Mittwoch, 16. August 2017

Leben wie vor 500 Jahren Im Schatten der Burg

Ein spannendes Projekt ist nun zu Ende gegangen.

Nach einem Beratungsgespräch im April über Stoffe und ihre Beschaffenheit und deren Einsatz im Projekt, erhielten wir tatsächlich den Auftrag 5 Personen damit zu versorgen. Alle weiblichen Protagonistinnen der Familie Dietschi und die Pilgerinnen durften unsere Stoffe in Kleiderform tragen.
Ein Wochenende dauernder Kraftakt später konnte das Paket uns in Richtung Zürich verlassen.

Ein paar Wochen, Mails und Telefone später konnte ein weiteres Problem der Projekt-Crew gelöst werden. Was erhalten die Protagonisten zu essen? Vor allem das fleischliche Wohl war noch nicht geklärt. Auch da konnten wir Abhilfe schaffen und so verliessen über 12kg Speck und Würste unser Lager.

Der Freitag stand vor der Tür an welchem ein paar Handwerker aus der Schweiz für die Familie Dietschi den Markt ausrichteten. Ein Projekt teil der der Projektleiterin noch immer Bauchweh bereitete, obwohl ich ihr mehrfach zugesichert habe das mit Patrick Schlenker, den geladenen Statisten und den Handwerker nur erfahrene Profis am Start sind und somit alles glatt läuft.
Es lief so glatt und die Crew vom SRF und TPC waren so begeistert das wir gebeten wurden gerade noch bis zur Life-Aufzeichnung am Abend zu bleiben. Obwohl diese wegen eines Gewitter ziemlich feucht wurde war es ein gelungener Tag.


Der folgende Samstag, der für die Bevölkerung gedacht war, war ein grosser Erfolg. So viele Interessierte Menschen findet man sonst selten an einer Veranstaltung.

Nach den Dreharbeiten am Freitag wurde mit mir dann noch eine Interview aufgezeichnet. Das es das Fernsehen unterlassen hat den Prozess des Färben mit der Kamera zu begleiten sollte ich das an diesem Freitag noch im Rahmen des Interviews tun.

Zum Schluss konnten wir dann noch an zwei Nachmittagen am Eingang des Schlosses im Rahmen des Rahmenprogramms der Neu-Bechburg unseren Färbekessel aufstellen und den Tagesbesucher unser Handwerk näher bringen.

Es war eine spannende und interessante Erfahrung zu sehen wie Fernsehen gemacht wird. Danken möchte ich dem Projekt-Team für das Vertrauen, der Filmcrew für die immer wieder helfenden Händen und allen Beteiligten die daran teilgenommen haben.

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