cold case „Porchabella“ – historischer Gletscherfund neu untersucht
Aus
Anlass des Projektes „kAltes Eis“ wurde der bislang einzige Fund einer
historischen Gletscherleiche in Graubünden umfassend neu untersucht. Die 1992
am Porchabella-Gletscher nahe der Kesch-Hütte (Gem. Bergün) geborgenen
menschlichen Reste einer jungen, ca. 20-jährigen Frau samt Kleidung und
Ausrüstung aus der Zeit um 1700 wurden von einem interdisziplinären
Forschungsteam analysiert. Die neuen Ergebnisse dieser Untersuchungen sind ab
sofort in einer Sonderausstellung des rätischen Museums zu sehen.
Im Rahmen
dieses Projektes erhielten wir den Auftrag die Textilreste des Justaucorps zu Replizieren und
zu Färben. Auf eine Nachbildung eines Justaucorps in weiss wurden die relevantesten Funde eingepasst.
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die Aufgrund der Analyse in Frage kommenden Farbstoffe |
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mögliche Färbung des Originals |
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Replikate der Funde in Originalgrösse |
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